Der Ta Som eine kleine feine Anlage die recht schnell durchquert
ist. Auffaellig auch hier die filgranen Reliefs aus der Bluetezeit
der Khmer, die dieses Kunsthandwerk zur Perfektion entwickelten.
Auffaellig am Ta Som sind leider auch die klar erkennbaren Spuren
von Antiquitaetenraeubern, welche einige der in Stein gehauenen
Figuren einfach herausgebrochen haben. Bedauerlicherweise sieht
man das an einigen Tempeln in den Ruinen von Angkor. Restaurierung
und mutwillige Zerstoerung liegen in Angkor dicht beieinander.
Das hintere Portal ist besser in Schuss, aber eigentlich nur deshalb,
weil auch hier ein grosser Baum die Steine noch mehr oder weniger
zusammenhaelt. Zum Teil sind die feinen Reliefarbeiten kaum noch
zu erkennen, weil die Baumwurzeln sie arg ueberwuchert haben. Trotzdem
hat man den Eindruck als ob der Baum einfach dazugehoert. Schaut
auch optisch beeindruckender aus, als das Eingangsportal, welches
eben wirklich schon leicht zerfallen ist.
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