Howies Thailand Homepage
Cambodia 2003
Angkor
 
 
Allgemeines
Ta Prohm
Angkor Wat
Banteay Srei
Bayon
Elephant Terrace
Thommanon
Phnom Bakheng
Preah Khan
Neak Pean
Ta Som
East Mebon
Royal Bath
   
Neak Pean
Neak Pean

Der Naek Pean befindet sich nicht weit entfernt vom Preah Khan. Der erste Eindruck vermittelt den eines staedtischen Brunnens, wie man ihn aus europaeischen Staedten kennt. Aber das ist auch nur der erste Eindruck, denn der Neak Pean ist ein kleiner buddhistischer Tempel dessen Zentrum vier steinerne Lotusblueten mit einer Krone bilden auf einer quadratischen Flaeche von nur ca. 4 Metern. Der Eindruck des Brunnens ensteht durch den ueberdimensionalen Graben der das Zentrum des Tempels umschliesst. Auf aelteren Bildern sieht man diesen Graben auch mit Wasser gefuellt, was bei unserem Besuch nicht der Fall war.
Detail am Neak Pean

Das Zentrum des Tempels ist kreisfoermig und die Treppen zum Zentrum werden von einer Naga umringelt. Den auesseren Abschluss des Grabens bilden stufige Terrassen die quadratisch angeordnet sind. Jeweils in der Mitte jeder diese Aussenbegrenzung ist ein kleiner Schrein eingearbeitet (hoffe die Bezeichung Schrein ist halbwegs korrekt dafuer). Erbaut wurde der Neak Pean ebenfalls unter Koenig Jayavarmann II. so in der 2. Haelfte des 12. Jahrunderst, faellt also in die selbe Zeit wieder Bau des Preah Khan.
Als der Dschungel von den Ruinen Angkors langsam Besitz nahm, war es ein einziger Baum, der den Zentralteil des Neak Pean fast vollkommen zuwachsen liess, so dass er nur noch zu erahnen war. Ein Blitz der 1950 in den Baum einschlug, führte dann dazu, dass der Baum komplett entfernt wurde. Es existiert aber noch ein Foto von dieser Laune der Natur aus den 1920er Jahren.

Auch tummelten sich rund um das Heiligtum einige Haendler und eine Kapelle unterhielt die Leute am Wegesrand mit Folkore. Wie auch schon in anderen Tempeln wurden wir von den Sicherheitskraeften immer wieder angesprochen. Bin mir nicht sicher ob diese Sicherheitskraeft zur regulaeren kambodschanischen Polizei gehoeren, oder so eine Art spezielle Touristenpolizei fuer Angkor darstellen. Auf jeden Fall boten sie immer wieder Teile ihrer Uniform wie Polizeimarke oder Mutze an. Ich stehe auf so einen Kram ja eigentlich weniger, aber ein guter Freund von mir, der sammelt Polizeimuetzen aus aller Welt. Das viel mir ploetzlich ein, auch das wir uns ja in wenigen Tagen in Thailand treffen wurden, da er zur selben Zeit in Suedostasien unterwegs war. Also begannen nun doch Preisverhandlungen bezueglich der Polizeimuetze. Man wurde sich nach einigen hin und her einig. Als ich dann den Neak Pean verliess, standen zwei Ordnungskraefte am Eingan zum Tempel, nur einer von den beiden hatte keine Muetze mehr auf dem Kopf.