Die Tempelruinen von
Angkor erstrecken sich in etwa auf einer Gesamtflaeche von 80 Quadratkilometern.
Zur damaligen Zeit gab es in Europa keine Stadt in vergleichbarer
Groesse, nicht mal annaehernd. Von daher ist es auf jeden Fall ratsam
fuer eine ausgiebige Besichtigung der Bauwerke etwas Zeit mitzubringen.
Wir planten drei komplette Tage ein, was sich im nachhinein als
zu wenig heraustellte. Ich weiss es nicht sicher, aber ich schaetze
mal, dass wir auf unseren Touren durch Angkor vielleicht gerade
mal knapp die Haelfte der Heiligtuemer sahen und das meist auch
noch im Schnelldurchgang, wo man die gesamte Schoenheit und Imposanz
nur ansatzweise auf sich wirken lassen kann. Die Ruinen von Angkor
gehoeren auf jeden Fall zu den Weltwundern unseres Planeten und
zu den absoluten kulturellen Highlights in Suedostasien.
Um die Ruinen von Angkor zu besichtigen gibt es die verschiedensten
Moeglichkeiten. Es werden gefuehrte Touren mit dem Bus angeboten,
man kann mit einem Mopedtaxi sich durch die Gegend fahren lassen,
aber auch mit dem Fahrrad oder gemietetem Moped die altehrwuerdigen
Bauwerke allein individuell anfahren.
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