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Preah Khan
Preah Khan

Der Preah Khan liegt etwas ausserhalb in noerdlicher Richtung von Angkor Tohm. Er gehoert zu den groesseren Anlagen ausserhalb von Angkor Tohm. Der Tempel wird auch die "Heilige Klinge" genannt. Erbaut wurde er von Koenig Jayavarman VII, der von 1181 bis 1220 das Khmerreich regierter. Der Preah Khan ist buddhistischer Natur.

Wir bertraten den Tempel wieder asymetrisch zu den Touristenstroemen nicht durch das Westtor, sondern ueber den Ostturm. Auf diese Art und Weise begegneten wir merkwuerdigerweise wieder recht wenigen Touristen. Lediglich wieder in der Mitte des Tempels und am Westtor trafen wir groessere Reisegruppen die schoen nacheinander aufgereiht sich durch den Preah Khan schoben. Also von daher macht es wirklich Sinn die Tempel, wenn moeglich, von der entgegengesetzten Seite zu betreten. Mag etwas seltsam klingen, funktionierte aber offensichtlich, da man so nicht mit dem Strom latschen musste und den groesseren Gruppen nur kurz begegnete.
Hinteres Portal zum Preah Khan

Der Preah Khan wirkt trotz seiner flaechenmaessigen Groesse zum Teil sehr mystisch und eher dunkel, da er gerade im zentralen Teil noch recht gut erhalten ist und viele schmale Gaenge und Durchgaenge diesen Eindruck vermitteln. Einige eher veschlammt wirkende kleine Teiche tun noch ihr uebriges dazu. Aehnlich wie beim Ta Prohm ist beim Preah Khan noch recht gut zu erkennen, wie der Dschungel einst Besitz von den Steinen ergriffen hat. Da der Preah Khan zum Teil noch nicht freigelegt ist, wirkt dieser Eindruck zum Teil noch staerker als beim Ta Prohm. Andererseits gibt es wieder stellen die schon vom Wildwuchs freigelegt wurde, wo aber noch die Reste der grossen Baeume in den Steinen verwachsen sind. Meist sind dort nur die Wurzeln noch zu erkennen und der Baum dazu fehlt. Linker Hand vom Westtor sieht man allerdings noch Verwachsungen mit den Steinen, die denen im Ta Prohm in nichts nachstehen.

Wie in den meisten Tempeln gibt es viele Haendler die alles Moegliche versuchen zu verkaufen. Im Preah Khan kam mir gerade eine Haendlerin recht, die die kleinen leckeren Bananen anbot.

Das Foto auf der folgenden Seite kostete mich eine Zigarette, die sie genuesslich rauchte waehrend sie versuchte mir auf Khmer was zu erklaeren. War natuerlich eine recht einseitige Geschichte, da ich kein Khmer und sie kein englisch verstand.Trotzdem eine der zahlreichen netten Begnungen in den Ruinen von Angkor die einem laengere Zeit im Gedaechtnis bleiben.