Der Preah Khan wirkt
trotz seiner flaechenmaessigen Groesse zum Teil sehr mystisch und
eher dunkel, da er gerade im zentralen Teil noch recht gut erhalten
ist und viele schmale Gaenge und Durchgaenge diesen Eindruck vermitteln.
Einige eher veschlammt wirkende kleine Teiche tun noch ihr uebriges
dazu. Aehnlich wie beim Ta Prohm ist beim Preah Khan noch recht
gut zu erkennen, wie der Dschungel einst Besitz von den Steinen
ergriffen hat. Da der Preah Khan zum Teil noch nicht freigelegt
ist, wirkt dieser Eindruck zum Teil noch staerker als beim Ta Prohm.
Andererseits gibt es wieder stellen die schon vom Wildwuchs freigelegt
wurde, wo aber noch die Reste der grossen Baeume in den Steinen
verwachsen sind. Meist sind dort nur die Wurzeln noch zu erkennen
und der Baum dazu fehlt. Linker Hand vom Westtor sieht man allerdings
noch Verwachsungen mit den Steinen, die denen im Ta Prohm in nichts
nachstehen.
Wie in den meisten Tempeln gibt es viele Haendler die alles Moegliche
versuchen zu verkaufen. Im Preah Khan kam mir gerade eine Haendlerin
recht, die die kleinen leckeren Bananen anbot.
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