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Ausserhalb Chiang Mais waere da noch die Gegend um Bo Sang zu erwaehnen.
Dieses Dorf ist wegen seiner Schirmherstellung sehr beruehmt. Gerade
bei Touren die gebucht werden, wird diese Gegend mit seinen Moebel-u.Schirmanufakturen
gerne angefahren.
Wie real die Preise der dort angebotenen Waren sind, kann ich schlecht
einschaetzen, da bei Aktionen die nach Kaffeefahrt riechen prinzipiell
nichts kaufe. Aber interessant ist es allemal zu sehen wie diese
Kunstsachen hergestellt werden.
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Zuerst fuhr uns der Fahrer zu einer Moebelmanufaktur. Also wirklich
wunderhuebsche Moebel mit zum Teil sehr filigranen Schitzereien, wie
ich sie voher noch nie im Leben gesehen habe. Ein kurzer Gang durch
die Schnitzerei und dann waren wir schon wieder auf einem Aussengelaende
bzw. den Verkaufsraeumen. Die Verkaufsraeume waren natuerlich auch
eine Ausstellung wo man die tollen Kunstmöbel nochmals begutachten
konnte. An vielen Moebeln klebten Preisschilder bzw. Aufkleber mit
der Bezeichnung des Landes, wohin dieses Moebelstueck bereits verkauft
ist. OK, also hatten wir nun mal schoene Moebel gesehen, aber der
Kaffefahrtcharakter bleibt eben doch. |
Anschliessend ging es dann
in eine Manufaktur wo die weltbekannten Schirme aus dem Norden Thaiands
hergestellt wurden. Aus handwerklicher Sicht gesehen irgendwie interessanter.
Die Herstellung und Bemalung fand in ein und der selben Manufaktur
statt. Somit konnte man recht gut die gesamten notwendigen Arbeitsgaenge
zur Herstellung eines Schirms verfolgen. In der Abteilung fuer die
Bemalung gab es dann die Moeglichkeit alles Moegliche bemalen zu lassen,
egal ob seine Geldboerse, sein T-Shirt oder Jacke. Unser Fahrer liess
sich die Aussenspiegel des Busses kunstvoll verzieren.
Auch hier fehlte natuerlich die Verkaufsabteilung nicht. Irgendwie
begriff dann unser Fahrer doch, dass er uns mit diesen Sachen nicht
sonderlich begluecken kann und wir fuhren zum Wat Pa Dhueng. |
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