|
|
|
|
|
Letzte Erlebnisse in Bangkok und
Fazit |
|
|
Wir fahren
noch kurz in die Khao San Road um in einem der zahlreichen Reisbueros
für den naechsten Tag einen Trip zum River Kwai zu buchen.
Auf dem Weg zum Hotel starten wir den naechsten Versuch das Jim
Thomson House zu suchen. Und man glaubt es kaum es wir finden es.
Das Haus befindet sich in der Parallelstraße zu unserem Hotel. Die
Entfernung betraegt keine 300 m nur in der anderen Richtung als
bei unserem ersten Versuch. Wir erreichen es so gegen 16.15 Uhr
und um 16.30 Uhr schliesst es. Fuer einen ausgiebigen Rundgang ist
es also zu spaet. |
Aber schon von aussen ist es herrlich. Es handelt sich
dabei um ein sehr schoenes altes Teakhaus mit einer fantastischen
Botanik herum. Es liegt direkt an einem der noch erhaltenen Klongs.
In der Grossstadtwueste von Bangkok wirkt es wie eine kleine feine
gruene Oase. Jim Thomson, ein Amerikaner,der fuer seinen Seidenhandel
in Thailand beruehmt war, sammelte auch Kunstgegenstaende aus Asien.
Diese Gegenstaende sind im Haus zu sehen. Aber die Besichtigung muessen
wir nun leider auf naechstes Jahr verschieben.
So hektisch Bangkok ist, strahlt es aber auch eine
ganz eigenartige kaum zu beschreibende Faszinaton aus. Vielleicht
liegt es daran, dass Fortschritt und Tradition hier sehr dicht beieinander
liegen. Zum Beispiel supermoderne Gebaeude, mit den traditionellen
sehr huebschen Geisterhaeuschen davor, oder buddhistische Moenche
die gerade mit dem Fluch der boesen Technik kaempfen und vor einem
Fotogeschaeft stehen, um einen Film in ihre Kamera zu bekommen. Vielleicht
auch die krassen Gegensaetze zwischen Armut und den Statussymbolen
des Reichtums mit denen man an jeder Strassenecke konfrontiert wird.
|
|
Zum Beispiel nach dem Verlassen
eines Kaufhauses welches keine Wuensche eines modernen Konsumtempels
offen laesst, begegnet man auf der Strasse unmittelbar davor blinden
Bettlern die ihren kargen Lebensunterhalt eben mit Betteln verdienen.
Und so koennte man noch viele Beispiele für die Gegensaetzlichkeit
dieser Metropole anfuehren.
Wir sind auch nicht sicher, was die Faszination von Bangkok ausmacht.
Aber eins wissen wir genau, dass wir im naechsten Jahr auf jeden Fall
wieder ein paar Tage in Bangkok verbringen wollen. Vielleicht kommen
wir dann dem Geheimnis der Faszination dieser Stadt ein Stueck naeher.
|
|