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Thailand 1998
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Smoggeplagter Polizist in Bangkok
Wir fahren noch kurz in die Khao San Road um in einem der zahlreichen Reisbueros für den naechsten Tag einen Trip zum River Kwai zu buchen.

Auf dem Weg zum Hotel starten wir den naechsten Versuch das Jim Thomson House zu suchen. Und man glaubt es kaum es wir finden es. Das Haus befindet sich in der Parallelstraße zu unserem Hotel. Die Entfernung betraegt keine 300 m nur in der anderen Richtung als bei unserem ersten Versuch. Wir erreichen es so gegen 16.15 Uhr und um 16.30 Uhr schliesst es. Fuer einen ausgiebigen Rundgang ist es also zu spaet.
Aber schon von aussen ist es herrlich. Es handelt sich dabei um ein sehr schoenes altes Teakhaus mit einer fantastischen Botanik herum. Es liegt direkt an einem der noch erhaltenen Klongs. In der Grossstadtwueste von Bangkok wirkt es wie eine kleine feine gruene Oase. Jim Thomson, ein Amerikaner,der fuer seinen Seidenhandel in Thailand beruehmt war, sammelte auch Kunstgegenstaende aus Asien. Diese Gegenstaende sind im Haus zu sehen. Aber die Besichtigung muessen wir nun leider auf naechstes Jahr verschieben.

So hektisch Bangkok ist, strahlt es aber auch eine ganz eigenartige kaum zu beschreibende Faszinaton aus. Vielleicht liegt es daran, dass Fortschritt und Tradition hier sehr dicht beieinander liegen. Zum Beispiel supermoderne Gebaeude, mit den traditionellen sehr huebschen Geisterhaeuschen davor, oder buddhistische Moenche die gerade mit dem Fluch der boesen Technik kaempfen und vor einem Fotogeschaeft stehen, um einen Film in ihre Kamera zu bekommen. Vielleicht auch die krassen Gegensaetze zwischen Armut und den Statussymbolen des Reichtums mit denen man an jeder Strassenecke konfrontiert wird. 
Moenche vor einem Fotoladen in Bangkok Zum Beispiel nach dem Verlassen eines Kaufhauses welches keine Wuensche eines modernen Konsumtempels offen laesst, begegnet man auf der Strasse unmittelbar davor blinden Bettlern die ihren kargen Lebensunterhalt eben mit Betteln verdienen. Und so koennte man noch viele Beispiele für die Gegensaetzlichkeit dieser Metropole anfuehren.

Wir sind auch nicht sicher, was die Faszination von Bangkok ausmacht. Aber eins wissen wir genau, dass wir im naechsten Jahr auf jeden Fall wieder ein paar Tage in Bangkok verbringen wollen. Vielleicht kommen wir dann dem Geheimnis der Faszination dieser Stadt ein Stueck naeher.