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| Nach einem
teilweise anstrengendem Flug mit der Air France kommen wir am morgen
in Bangkok an. Teilweise hab ich vom Flug nicht viel mitbekommen,
da ich mich mit zwei Schlaftabletten betaeubt hatte. Das war die
angenehmere Seite des Flugs. Wache gerade passend zum Fruehstueck
im Flieger auf. Landung, auschecken und da waren wir nun, Grossstadt
Bangkok ueber die man sich so viele schoene und negative Geschichten
erzaehlt. Ich hatte mich eigentlich schon auf einen Hitzeschock
vorbereitet, war aber erstaunt ueber die angenehmen Temperaturen
im Airport. Kurz Geld tauschen und dann ein Taxi ordern um in unser
Hotel zu kommen. Wir verlassen das Flughafengebaeude und dabei kam
ich mir vor als ob ich gegen eine Wand laufe. Respekt vor den gut
funktionierenden Klimaanlagen im Airport. Aber die Hitze ausserhalb
des Gebaeudes erschlaegt mich fast. Die Taxifahrt zum Hotel war
dann auch sehr spektakulaer. Ich fragte mich ab und zu mal wie hier
verkehrstechnisch ueberhaupt noch was funktionieren kann.
Aber es geht irgendwie und wir kamen gesund aber
muede am Hotel an. Der Verkehr wirkte auf mich wie ein unkontrolliertes
Chaos, aber dadurch das alles staendig in Bewegung ist, geht es
auch irgendwie voran. Auf Empfehlung eines Freundes sind wir im
Reno-Hotel in der Naehe des Nationalstadions abgestiegen. Ein gepflegtes
Mittelklassehotel mit einem kleinen Swimmingpool. |
| Nach der Zimmerbesichtigung gehen wir uns
gleich erst mal am Pool erfrischen. Und wie es der Zufall will treffen
wir gleich ein paar Bekannte aus der Bielefelder Gegend. Für den Abend
machen wir gleich erst mal einen Date im Hardrock-Cafe aus. Es erweist
sich von Vorteil, dass ein erfahrener Thailandreisender zu unserer
Gruppe gehoert. Bevor wir zum Hardrock-Cafe gehen, zeigt er uns noch
ein paar Ecken von Bangkok die man seiner Meinung nach mal gesehen
haben sollte. Unsere erste Station ist die Khao San Road. Au weia,
hier pulsiert das Leben. Jede Menge Bars, Internetcafes, Restaurants
und Verkaufstaende wo es glaub ich alles gibt. Und natuerlich jede
Menge Travellers. Ich habe hier die Gelegenheit erst mal schnell ein
paar Emails in die Heimat zu schicken. Danach ein kurzer Fussmarsch
durch eine Klosteranlage deren Name mir entfallen ist und dann stehen
wir am Chao Phraya. Mittlerweile ist es schon Abend und die Skyline
von Bangkok die sich uns jetzt offenbart ist herrlich anzusehen. Wundervoll
erleuchtete Boote auf dem Fluss verstaerken noch diese faszinierende
romantische Atmosphaere. So langsam kann ich auch realisieren, daß
ich auf einem ganz anderen Kontinent bin und mich in einer anderen
fremdartigen Gesellschaft befinde. Wir geniessen noch etwas dieses
herrliche Feeling und dann geht es Richtung Hardrock-Cafe. |
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