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Wer nach
den "Alten Steinen" Lopburis noch einen bedeutenden Wallfahrtsort
mit einer wunderschoenen Architektur besuchen moechte, der sollte
auf jeden Fall auf halber Strecke zwischen Lopburi und Saraburi
am Wat Phra Phutthabat einen Stopp einlegen.
Der Tempel wurde von Koenig Song Tham zwischen 1620 und 1628 erbaut.
Grund fuer den Tempelbau war die Entdeckung von Fussspuren die von
Buddha stammen sollen und denen wundersame Kraefte zugeschrieben
werden.
Der wunderschoene Mondop der die Fussspuren ueberdacht, ist ein
Meisterwerk, was die Verzierungen betrifft. Der Wat Phra Putthabat
muss keinen Vergleich mit den prunkvollen Bauten Bangkoks wie dem
Koenigspalast oder dem Wat Po scheuen. Nur hat er eben noch den
Vorteil dass er recht abgelegen vom Tourismus im Gegensatz zu den
Sehenswuerdigleiten Bangkoks liegt. |
Zwischen dem Parkplatz und dem Wat gibt es einen interessanten
Markt auf dem irgendwie Knoblauch und Tamarinde der grosse Renner
zu sein scheinen. Auf jeden Fall gab es viel Staende die neben vielen
anderen interessannten Sachen vorrangig diese Waren anboten. Am Ende
des Marktes wurde ein reger Handel mit Amueletten gefuehrt, aber auch
viele Stecken die mit Schlangenkoepfen verziert waren zu unterschiedlichsten
Preisen verkauft, eben je nach Umfang der Verzierungen. |
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Wozu diese Stecken dienten
hoerten wir zuerst, bevor wir es sahen. Am Fusse des Wats befindet
sich ein Glockengang mit 93 Glocken. Laut Reisefuehrer soll es ein
langes Leben bedeuten, wenn man alle 93 Glocken mit den Stecken anschlaegt
und dabei mitzaehlt. Unsere thailaendischen Begleitungen meinten,
es bringt Glueck nur so viele Glocken anzuschlagen wie alt man ist.
Auf jeden Fall schlugen die Besucher kraeftig gegen die Glocken, was
auch prima zu der Atmosphaere passt die dieser Wat verbreitet. Der
Wat Phra Phutthabat ist malerisch am Fusse eines Berges in die Landschaft
gesetzt.
Diese buddhistischen Pilgerstaetten hat irgendwie etwas Magisches
an sich. Ein Ort der Schoenheit und Besinnlichkeit, der richtige Platz
um einfach mal die Seele baumeln zu lassen... |
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