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Chachoengsao
liegt in der Mitte zwischen Bangkok, Prachin Buri und Chon Buri.
Der Kurzzeittourist wird sich kaum nach Chachoengsao verirren, da
es sicherlich interessantere Plaetze in Thailand gibt. Und wenn
man nur begrenzt Zeit hat sind andere Orte wichtiger. Aber wer in
der Naehe des Ortes ist, oder daran vorbeifaehrt, fuer den koennte
sich ein kurzer Abstecher lohnen wenn es die Zeit erlaubt, denn
ein paar nette Sachen gibt es auch in Chachoengsao.
Zum einen waere da erst mal der Fluss Bang Bankhong, der durch das
Staedtchen fliesst. Auf der einen Uferseite mit ueppiger Vegetation
bewachsen und auf der gegenueberliegende Seite mit einer schoene
Uferpromenade versehen, an der es auch einige nette Restaurants
die auf Stelzen im Fluss stehen. |
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Fuer einen Spaziergang mit
anschliessendem Essen ein sehr schoener Ort. Fischer am Ufer, nette
Vegatation und ein herrlicher Fluss sind die Eindruecke die man von
diesem Ort mitnimmt.
Am Ende der Uferpromenade biegt die Uferstrasse nach rechts ab und
man gelangt zum Wat Sothorn, eine hochverehrten Tempel in Thailand.
Gegenueber des Tempels befindet sich ein quirliger Markt mit allerlei
exotischen Leckereinen. Der Name des Tempels entstand durch den Moench
Luang Po Sothorn dem uebernatuerliche Kraefte zugeschrieben wurden.
In Thailand gibt es immer wieder Moenche, die ihren Tod voraussagen
und dann zum vorausgesagten Zeitpunkt waehrend einer Meditation aus
dem Leben scheiden. |
Diese Moenche werden dann
in Thailand besonders verehrt und die Orte an denen sie taetig waren,
werden oft zu Pilgerstaetten fuer die thailaendischen Buddhisten.
So auch geschehen im Fall des Wat Sothorn in Chachaengsao.
Der Besuch dieses Tempels soll Glueck bringen, so auch im Gluecksspiel
was offiziell ja in Thailand verboten ist. Ausnahme dabei ist die
staatliche Lotterie. Rings um den Tempel gibt es unzaehlige Staende
die Lotterielose verkaufen. In den Tagen vor der Auspielung der Lottozahlen
ist dann logischerweise immer besonders viel Betrieb im Wat Sothorn.
Unzaehlige Glaeubige finden sich ein um bei den zahlreichen Buddhas
in der Gebetshalle "tam buhn" zu tun und somit ihr Glueck
zu steigern. |
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Vor der Gebetshalle gibt es einige traditionelle Tanzgruppen,
was der ein oder ander sicherlich auch vom Erawanschrein in Bangkok
kennt. Fuer uns als Europaer ist diese Verbindung zwschen Lottoglueck
und buddistischen Glauben vielleicht schwer nachzuvollziehen, aber
in Thailand ist es kein Wiederspruch.
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