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Thailand 2002
Chachoengsao
 
 
   
Chachoengsao
Am Ufer das Bang Pakhong in Chachoengsao
Chachoengsao liegt in der Mitte zwischen Bangkok, Prachin Buri und Chon Buri. Der Kurzzeittourist wird sich kaum nach Chachoengsao verirren, da es sicherlich interessantere Plaetze in Thailand gibt. Und wenn man nur begrenzt Zeit hat sind andere Orte wichtiger. Aber wer in der Naehe des Ortes ist, oder daran vorbeifaehrt, fuer den koennte sich ein kurzer Abstecher lohnen wenn es die Zeit erlaubt, denn ein paar nette Sachen gibt es auch in Chachoengsao.

Zum einen waere da erst mal der Fluss Bang Bankhong, der durch das Staedtchen fliesst. Auf der einen Uferseite mit ueppiger Vegetation bewachsen und auf der gegenueberliegende Seite mit einer schoene Uferpromenade versehen, an der es auch einige nette Restaurants die auf Stelzen im Fluss stehen.
Taenzerinnen am Wat Sothorn Fuer einen Spaziergang mit anschliessendem Essen ein sehr schoener Ort. Fischer am Ufer, nette Vegatation und ein herrlicher Fluss sind die Eindruecke die man von diesem Ort mitnimmt.

Am Ende der Uferpromenade biegt die Uferstrasse nach rechts ab und man gelangt zum Wat Sothorn, eine hochverehrten Tempel in Thailand. Gegenueber des Tempels befindet sich ein quirliger Markt mit allerlei exotischen Leckereinen. Der Name des Tempels entstand durch den Moench Luang Po Sothorn dem uebernatuerliche Kraefte zugeschrieben wurden.

In Thailand gibt es immer wieder Moenche, die ihren Tod voraussagen und dann zum vorausgesagten Zeitpunkt waehrend einer Meditation aus dem Leben scheiden.
Diese Moenche werden dann in Thailand besonders verehrt und die Orte an denen sie taetig waren, werden oft zu Pilgerstaetten fuer die thailaendischen Buddhisten. So auch geschehen im Fall des Wat Sothorn in Chachaengsao.

Der Besuch dieses Tempels soll Glueck bringen, so auch im Gluecksspiel was offiziell ja in Thailand verboten ist. Ausnahme dabei ist die staatliche Lotterie. Rings um den Tempel gibt es unzaehlige Staende die Lotterielose verkaufen. In den Tagen vor der Auspielung der Lottozahlen ist dann logischerweise immer besonders viel Betrieb im Wat Sothorn. Unzaehlige Glaeubige finden sich ein um bei den zahlreichen Buddhas in der Gebetshalle "tam buhn" zu tun und somit ihr Glueck zu steigern.
Gebetshalle im Wat Sothorn
Vor der Gebetshalle gibt es einige traditionelle Tanzgruppen, was der ein oder ander sicherlich auch vom Erawanschrein in Bangkok kennt. Fuer uns als Europaer ist diese Verbindung zwschen Lottoglueck und buddistischen Glauben vielleicht schwer nachzuvollziehen, aber in Thailand ist es kein Wiederspruch.