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Thailand 2004
Khao Chakhan
 
 
   
Khao Chakhan
Khao Chakhan

Von Koh Chang ging es wieder mit dem Kleinbus der Palm Garden Lodge nach Prachin Buri. Ueber Chantaburi nach Sa Kaeo und dann in Richting Nakhon Nayok fuehrt dieser Weg. Diese Strecke bin ich schon oefters gefahren und jedesmal vielen mir die Karstfelsen zwischen Wang Noi und Sa Kaeo auf. Die Felsen stehen da im eher flachen Umland und vor einem der Felsen ist ein grosser Buddha erkennbar. Aber nie war aus irgendwelchen Gruenden die Gelegenheit da, dort mal kurz zu halten. Da wir von Koh Chang aber diesmal recht zeitig aufbrachen, erreichten wir die Gegend um den Khao Chakan am Nachmittag und Zeitdruck hatten wir auch nicht. Also die Chance da mal einen kurzen Halt einzulegen. Wie schon erwaehnt gibt es vor den Felsen den grossen Buddha, aber das eigentliche Highlight befindet sich auf der Rueckseite des Felsens. Ein Hoehlentempel im Karstgestein. Es geht quer durch den Fels und ueber Treppen steil bergauf. Verschiedene Buddhas befinden sich im und vor dem Berg.
Makake am Khao Chakhan

Zum geschichtlichen Hintergrund des Khao Chakhan konnte ich nicht viel in Erfahrung bringen. Auffaellig war nur, dass auch Skulpturen von kriegerischen Figuren mit europaeischen Gesichtern zum Teil den Tempel berreicherten. Koennte vielleicht mit den Franzosen was zu tun haben, mit denen es ja immer wieder Konflikte in diesem Gebiet gab. Aber das ist reine Spekulation meinerseits. Nachdem man den Fels durchquert hat bietet sich ein fantastischer Ausblick auf die umliegende Ebene. Schon von daher lohnt sich ein Aufstieg. Um den Tempel treibt auch eine Affenhorde ihr Unwesen. Wenn sie bruellend durch die Hoehle flitzen wird es fast unheimlich, wenn die grauen Schatten ueber den Fels huschen. Das Bruellen der Affen wird noch durch die Akustik der Hoehle verstaerkt. Zum Khao Chakhan verirren sich eher wenig Touristen, wie es mit glaeubigen Pilgern ausschaut weiss ich nicht. Auf jeden Fall war bei unserem Besuch nicht viel los. Die Affen kamen mir auch etwas aggressiver vor, als bei so manch anderem eher bekannten Tempel. Von daher dann doch lieber die alte Regel: Schaue einem Affen nie in die Augen, er koennte sich bedroht fuehlen und aggressiv werden.

Danach ging es weiter nach Prachin Buri zur Palm Garden Lodge. Dort verbrachten wir noch ein paar Tage um die vier erlebnisreichen Wochen Thailand in aller Ruhe ausklingen zu lassen. Von Prachin Buri ging es dann direkt zum Aiprort und wieder nach Deutschland in der Hoffnung, dass der naechste Urlaub in Suedostasien nicht zu weit entfernt ist.