Wir beschraenkten uns
bei unserer privat gebuchten Tour auf das Whiskydorf und auf die
Hoehlen von Pak Ou. Der Legende nach wurden die Hoehlen von Pak
Ou im 16. Jahrhundert von Koenig Setthathirat entdeckt und waren
von Moenchen bewohnt. Tausende von kleinen Buddhas stehen in den
beiden Hoehlen von Pak Ou. Meist sind sie aus Holz bzw. aus Holz
vergoldet. Sie sollen Gaben von Pilgern sein, welche die Hoehlen
besuchten. Zum Teil sind diese Figuren ueber 300 Jahre alt. Die
Buddhas stellen querbeet alle moeglichen Mudras dar. Vorrangig gibt
es aber wieder die typisch laotischen Buddhas in den Gesten der
Bitte um Regen und der Beschuetzergeste. Tham Thing ist durch seine
Lage gut mit natuerlichem Licht ausgeleuchet und bietet nette Blicke
auf die Vielzahl der Buddhas. Die hoehergelegende Tham Phum aehnelt
einem in den Berg getriebenem Stollen und ist sehr dunkel. Beim
Einlass werden den Besuchern kleine Taschenlampen gereicht. Souvenierjaeger
seien gewarnt, das Entwenden der Buddhas soll im Leben Unglueck
bringen und es soll schon Faelle gegeben haben, wo Buddhadiebe reuevoll
entwendete Buddhas aus den Hoehlen von Pak Ou zurueckgaben, weil
sie nach dem Diebstahl vom Pech verfolgt wurden. |