Der Mekong sammelt auf
seinem weitem Weg aus dem Himalaja bis nach Laos sehr viel Schlamm
die ihm die typische braune Faerbung geben. Dieser Schlamm lagert
sich zum Grossteil auch am Mekong ab. Gerade in der Trockenzeit
bei Niedrigwasser kann man so gigantische Sedimente sehen, die zu
Teil an Ostseeduenen erinnern. Feingschliffener Sand der sich vor
allen den Meandern des Flusses auftuermt. Immer wieder gibt es auch
felsigen Untergrund der bei Niedrigwasser Untiefen und Stromschnellen
bildet. Im Grossen und Ganzen ist der Mekong aber im Bereich im
Luang Prabang ein gemaehlich dahinfliessender maechtiger Strom.
Diese Bootstouren geben auch ein kleinen Einblick in das Alltagsleben
am Fluss, wenn man kleinere Ortschaften passiert. Bauern die auf
ihren Feldern arbeiten, oder Wasserbueffel hueten und der rege Bootsverkehr
auf dem Mekong, der Mutter aller Wasser, wie er in Laos genannt
wird. |